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Geringeres Bakterienrisiko durch das INTERCEPT-Verfahren
Nationale Hämovigilanzdaten aus Frankreich, Belgien und der Schweiz zeigen, dass die INTERCEPT-behandlung von Thrombozyten Sepsisfälle verhindert. In Frankreich (ANSM) und der Schweiz (Swissmedic) schreiben die nationalen Zulassungsbehörden Hämovigilanzberichte mit Angaben zu jeglichen Nebenwirkungen und besonders zu eventuellen septischen Transfusionsreaktionen sowie zu Todesfällen im Zusammenhang mit Thrombozytentransfusionen vor. Seit der Einführung des INTERCEPT™ Blood System in Blutspendezentren in der Schweiz und in Frankreich wurden keinerlei Sepsisfälle mit INTERCEPT-behandelten Thrombozyten in Verbindung gebracht. Bei Empfängern von unbehandelten Thrombozyten treten derartige Fälle dagegen noch auf.