Erythrozyten

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Sobald das INTERCEPT™ Blood System für Erythrozyten zur Verfügung steht, können Blutspendezentren ein umfassendes Pathogeninaktivierungssystem nutzen, das die drei wesentlichen labilen Blutkomponenten abdeckt. Die Einführung der Pathogeninaktivierung für alle drei Komponenten bietet Potenzial für zahlreiche Kostensenkungsinitiativen. Das INTERCEPT Blood System für Erythrozyten befindet sich aktuell in der Entwicklung.

 

Wirtschaftlichkeitskonzept

Durch Einführung des INTERCEPT Blood System für Thrombozyten, Plasma und Erythrozyten erhalten Blutspendezentren mehrere Möglichkeiten zur Optimierung ihrer Abläufe.

Die umfassende Pathogeninaktivierung mit dem INTERCEPT Blood System bringt Unabhängigkeit von einer Bestrahlungsquellemit entweder Cäsiumisotop (Gammabestrahlung) oder Röntgenstrahlen zur Verhinderung der transfusionsassoziierten Graft-versus-Host-Reaktion. Hinzu kommt eine eventuelle Änderung des Testparadigmas: So könnten Nukleinsäuretests bei Einzelspenden durch Mini-Pool-Nukleinsäuretests ersetzt werden.

Hinsichtlich Spendermanagement könnte eine umfassende Pathogeninaktivierung in Blutspendezentren evtl die Möglichkeit eröffnen, bestimmte Spenderauswahlregeln zu lockern und damit den Spenderpool zu vergrößern.

Hinweis: Das INTERCEPT Blood System für Erythrozyten befindet sich in der Entwicklung; es ist noch nicht erhältlich.