Wirkmechanismus – Amustalin

Wirkmechanismus

Cerus hat eine Technologie zum Vernetzen von Nukleinsäuren sowie zum Inaktivieren von infektiösen Pathogenen und Leukozyten in Erythrozytenkomponenten entwickelt. Dabei kommen eine proprietäre Substanz – S-303 – sowie Glutathion (GSH) in einer pH-abhängigen Reaktion zum Einsatz. Wenn S-303 mit Erythrozyten kombiniert wird, entsteht eine Verbindung, die dank ihrer amphipathischen Beschaffenheit Membranen – auch von Zellen und Virushüllen – schnell durchdringen kann und in helikale Bereiche der Nukleinsäuren von Pathogenen und Leukozyten interkaliert.